Foto von Torsten Päschel, Lüneburg

Mein Garten
Grundsätze

Wozu hat man heutzutage einen Garten? Corona hat mir den hohen Wert eines eigenen Gartens noch stärker als bisher vor Augen geführt. Dabei ist der Aufenthalt in einem Garten und auch in der Natur seit meiner Kindheit absolut wichtig und wohltuend für mich. Mein Garten ist mein absoluter Lieblingsort, egal ob ich mich aktiv oder passiv in ihm aufhalte. Gerne auch mit Besuch… zum Nachdenken, zum Beobachten, um kreativ zu Experimentieren…

Ein paar Punkte sind mir besonders wichtig:
-Mein Garten ist meine grüne Sommerwohnung
-er hat Zimmer (Gartenräume), die ich unterschiedlich nutzen kann
-er ist mein verwunschenes Paradiesgärtlein, in dem ich mich auch zurückziehen können muss, wenn es mir nicht gut geht
-mit Besuch möchte ich den kleinen Garten ebenfalls möglichst vielseitig nutzen können
-Rundwege in meinem Garten ermöglichen abwechslungsreiches Begehen
-es gibt mehrere Sitzplätze, je nach Sonnenstand kann ich wechseln
-zu allen Jahreszeiten soll es interessante Aspekte für die Sinne geben
-Pflegeleichtigkeit, essbarer Garten, Biodiversität und Ökologie sind wichtige (und herausfordernde) Themen für mich
-das I-Tüpfelchen in jedem Garten sind Kunst und Beleuchtung!

Je älter ich werde, desto wichtiger wird es mir, Vieles aus meinem Garten essen oder anderweitig nutzen und weiterverarbeiten zu können. Gleichzeitig wird mein Garten immer mehr zu meinem Rückzugs- und Therapieort, da meine Gesundheit und Kräfte nachlassen.

2021 hat das Team von NDR-Lieblingsplatz mich und meinen Garten besucht. Sehen und Hören Sie selbst:   Radiobeitrag    Fernsehbeitrag

Mein Garten aus der Vogelperspektive im März 2022

Barrierearme Gestaltung

Mein Ehrgeiz bei der Gartenplanung war es nicht, die aktuell geltende DIN einzuhalten, sondern so zu gestalten, dass ich selber vom Rollstuhl, Boden oder Stehrollstuhl aus möglichst viele Pflegearbeiten vornehmen und den Garten möglichst eigenständig nutzen kann. Barrierearm bedeutet daher hier „möglichst barrierefrei für mich!“ Das Planungsergebnis aus dem Jahr 2000 sehen Sie hier, gezeichnet von Stefanie Jandl. Natürlich weichen Plan und Realität teilweise voneinander ab, so ist das ja fast immer… 😉

 

Was habe ich in Sachen „barrierefrei für mich“ berücksichtigt?
-vor der Entwurfsplanung habe ich mich selber und meinen Rolli vermessen, um meinen Körper- und Aktionsmaßen entsprechend zu planen
-der vorhandene Geländehöhenunterschied wird durch eine gepflasterte Rampe überbrückt, die vom Gartenniveau hoch zur Terrasse und zum Ateliereingang führt
-die vier zentralen Beete im Hauptgarten sind komplett von Wegen umgeben, so kann ich sie von allen Seiten aus bewirtschaften
-es gibt gepflasterte Pflegestiche (sackgassenartige Stichwege), die entlegene Beetbereiche besser für mich erschließen
-bei allen Wegen habe ich auf das Gefälle geachtet: Quer- und Längsgefälle gleichzeitig sind frustrierend für Rollifahrer! Einzeln betrachtet ist Quergefälle grundsätzlich am anstrengendsten zu befahren – die vorgeschrieben Obergrenze von 2,5 % ist schon ein starkes Stück! Wir haben meist mit Dachgefälle gepflastert, denn wenn ich die Wege mittig befahre haut der Rollstuhl nicht dauernd ab! Ansonsten haben wir uns für Längsgefälle entschieden. Die gesamte Entwässerung erfolgt in die Staudenbeete
-den unterfahrbaren Topftisch aus Eiche habe ich auf mich zugeschnitten von Tischlern bauen lassen
-mittlerweile habe ich fünf anfahrbare Hochbeete aus Lärchenholz, in denen ich meine Gemüseexperimente starte
-ich habe einige leichte, mobile Gartenmöbel, die ich selber verstellen kann
-im Vorgarten verwende ich anfahrbare Pflanzentreppchen vor der Fassade für meinen Topfgarten
-Gießen erfolgt entweder per Rechner oder Schlauch, per Gießkanne ist es mühsam für mich – dann lieber per verschlossenem Kanister! Ich habe einen Brunnen im Garten 🙂

Werkzeug
Ich verwende meist kurzstielige Gartengeräte. Wenn der Boden im Sommer erwärmt ist arbeite ich auch im Langsitz vom Boden aus und rutsche mit meinem umgeschnallten Rutschkissen an den Beeträndern entlang. Das ewige Bücken vom Rolli aus kann sonst schon einmal auf den Magen gehen durch zuviel Druck. Wenn ich per Hand gießen muss (ohne Schlauch), stelle ich die nicht ganz volle Gießkanne in einen „Überschwappbehälter“ auf meinen Schoß. Oder ich benutze gleich einen verschlossenen 5l-Kanister, der auch auf den Schoß kommt!

Arbeiten am Terrassenhochbeet in meinem „schönen, wilden Garten“ ca. 2005

Bepflanzung

Tjaaaa… da gibt es soviel, was ich erzählen könnte! Ich liebe meine grünen Gartenschätzchen 🙂

Da mein Gärtchen mit Haupt- und Vorgarten nur gut 200 qm bedeckt und von alten Gebäuden und Bäumen sowie einer Mauer umrahmt wird scheiden größere Gehölze und Bäume von vornherein aus bei der Pflanzenwahl… als gelernte Staudengärtnerin und (Wild)Kräuterliebhaberin kann ich damit gut umgehen. Meine bodendeckenden und solitär wachsenden Stauden werden daher ergänzt durch Kletterpflanzen, Farne und Gräser, immergrüne Formschnitte, Ein- und Zweijährige, Zwiebelpflanzen, Blütensträucher und kleinbleibende Gehölze sowie Heckenpflanzen, die regelmäßig geschnitten werden.

Bewährte (Blüten)Pflanzen in meinem Garten
von niedrig nach hoch gestaffelt und alle für Insekten interessant!
wunderbare niedrige Bodendecker, die ich nie gekauft habe:
Waldmeister, Walderdbeere, Günsel, Pfennigkraut, Gamanderblättriger Ehrenpreis
-und dann natürlich der Frauenmantel!
-verschiedene Buntnesselarten
-verschiedene winter- und sommergrüne Storchschnabelarten
-verschiedene Beinwellarten
-verschiedene Salbeiarten
-Apfelminze
-Majoran
-Bauernpfingstrose
-Blaublütiger Ehrenpreis
-Rotblättriger Felberich
-Goldfelberich
-Kerzenknöterich in Sorten
-Kandelaber-Ehrenpreis
-Süßdolde
-Alant
-Strauch-Johanniskraut
-Schmetterlingssträucher in Sorten (Budleja)
-Kletter- und Ramblerrosen (und Bodendeckerrosen, die unter Größenwahn leiden bzw. ihr Etikett nicht gelesen haben…)
-Jostabeerensträucher
-Korkenzieherhaselsträucher

Blattschmuckstauden – hier geht es weniger um den Blütenaspekt
-verschiedene Efeusorten, immergrün, teilweise panaschiert
-wintergrüne Elfenblume
-verschiedene horstartig wachsende Funkien
-verschiedene Schaublätter
-Traubensilberkerze
-Blaublütige Iris (Wieseniris, Sibirische Iris)
-diverse Gräser (die erst nach dem Winter zurückgeschnitten werden!)
-Trichterfarne
-Rhabarber
-panaschierte Kapuzinerkresse (säe ich jedes Jahr neu aus)

Die Klettergerüste (Rankzelte, Rosentipis…)  im Garten für Rosen etc. bauen wir aus Haselnussstangen, von denen es hier reichlich gibt. Auch Holundersträucher haben jahrelang als lebendige Klettergerüste für Klematis, Geissblatt und Co. hergehalten – mittlerweile sind sie jedoch so gut wie alle verschieden und müssen nach und nach ersetzt werden…

Meine geliebten selbstgezogenen Buxkugeln (immergrüne Halbkugeln) sind nach über 20 Jahren leider endgültig durch Pilz und Zünsler abgestorben. Ich ersetze sie nach und nach durch selbstgezogene panaschierte Spindelstrauchhalbkugeln (Euonymus fortunei in Sorten). Diese farblich leuchtenden, immergrünen Halbkugeln setzen ganzjährig kontrastreiche Akzente im Staudengarten.

Als geschnittene Hecken habe ich wintergrünen Liguster im Vorgarten ausgewählt und rote Sämlinge der Rotbuche im Hauptgarten – als Garteneinrahmung und gleichzeitig als dekorativer  Hintergrund für die unterschiedlichen Stauden, Gräser und Farne! Dabei werden meine Hecken nicht gerade geschnitten sondern dynamisch – in „Ohrenbankform“, also als umhüllender Schalkragen hinter meiner Erdnussbank im Vorgarten oder in Wellenform mit Heckenbogen und aufgesetzten Kügelchen im Hauptgarten.

Hilfe! Goldrute, Topinambur (Inkakartoffel) und Herbstastern (Glattblattastern) habe ich des Gartens verwiesen, sie haben heftigst überhand genommen… momentan versucht der alteingesessene Trichterfarn die Gartenherrschaft zu übernehmen – möchte Jemand Ableger haben???

Bodenverbesserung – ich kalke und dünge eher wenig. Auch hier versuche ich immer weniger Produkte zuzukaufen und mehr mit eigener Kreislaufwirtschaft abzudecken: eigener Kompost aus dem Thermokomposter, Mulchen mit Laubmull vom Klostergelände, Düngen mit verdünntem Eigenurin (oh wie spannend…). Dadurch, dass ich nach dem Winter nie ALLES Laub wegnehme verbessert sich die Bodenbeschaffenheit auf Dauer von alleine. Die Beschattung durch die Bodendecker aktiviert ausserdem das Bodenleben – dabei sind bspw. der wintergrüne und aromatisch duftende Kaukasus-Storchschnabel oder auch immergrünes Efeu oder die wintergrüne Elfenblume potente „Laubschlucker“, die einem die Gartenpflege leichter machen 🙂

Fassadenbegrünung – die Südfassade des ehemaligen Amtsrichterhauses wurde vor langer Zeit mit weisslichem Thermoputz verkleidet, zur besseren Isolierung. Optisch leider eine Katastrophe an einem Fachwerkgebäude von 1815 und strahlentechnisch problematisch direkt an der Terrasse, die im Sommer um die Mittagszeit enorm aufheizt. Daher dürfen jetzt Wilder Wein, Efeu, kleinblättrige Kiwi und verschiedenfarbige Spindelsträucher an ihr emporranken – mit und ohne Rankhilfe (ummantelte Drahtseile). Dieser „grüne Pelz“ wird durch jährlichen Schnitt schlank gehalten, also immer wieder auf gut 10cm Dichte gestutzt, die Dachtraufe, Türen und Fenster werden komplett freigeschnitten – damit das Efeu nicht irgendwann im Schlafzimmer meiner Nachbarin auftaucht… In der „grünen Fassade“ schlafen und nisten Vögel und Insekten, die Hausoptik und das Mikroklima  werden verbessert!

Pflegeleichtigkeit

…ein wichtiges Thema für viele GartenbesitzerInnen, aus den unterschiedlichsten Gründen!

Auch ich kämpfe den Kampf zwischen spannender Vielfältigkeit und Neugierde (was für eine grüne Überraschung kommt denn da…?) einerseits und übersichtlicher Reduktion (Beschränkung…) andererseits.

Was ich auf jeden Fall empfehlen kann
-in allen meinen Erdbeeten wachsen (wilde) Bodendecker, das verbessert auf Dauer den Gartenboden und ist für Fauna und Flora gut – und es läuft weniger Beikraut über den Luftweg auf! Es sieht auch viel schöner aus finde ich… wenn Waldmeister, Walderdbeeren, Pfennigkraut, Günsel und gamanderblättriger Ehrenpreis blühen ist das eine wahre Pracht für mich – und alle diese schnuckeligen Wildpflänzchen sind nutzbar!
-und überhaupt: Ich bin dankbar für den schwach sauren, humosen Sandboden in meinem Garten, den zig Generationen GärtnerInnen vor mir geschaffen haben. Lehmboden könnte ich alleine gar nicht bewirtschaften! Um mir das Leben nicht unnötig schwer zu machen arbeite ich mit den Pflanzen, die auf diesem Boden glücklich sind! Auch besonders anspruchsvolle Pflanzen muss ich nicht um jeden Preis mein eigen nennen 😉
-Bewässerung: Ich habe einen von der Feuerwehr gespülten Brunnen. Mit dem Grundwasser gehe ich sparsam um und gieße möglichst selten! Ein Sektionsregner deckt dabei den größten Bereich im Hauptgarten ab, ich muss nur aufs Köpfchen drücken…
-Hilfreiche Technik – einige Elemente im Garten kann ich über eine Fernsteuerung bedienen: Den Brunnen, die Beleuchtung…

Vielfältige und pflegeleichte Bodendecker im Pfingstrosenbeet

Ein Beet neu anlegen
Dann gehe ich nach dem Prinzip „weniger ist mehr“ vor – komplexer wird es im Lauf der Zeit sowieso! Erstmal überlegen: Was passt hier vom Standort gut hin und an was davon hätte ich Freude? Soll es sich wiederholende Elemente geben, die eine gewollte und harmonische, ruhige Struktur geben? Soll es etwas Neues geben, das mir im Garten noch fehlt? Was möchte ich mit den Pflanzen machen – Blumensträuße, Kräutertee, Räuchern, Kochen… oder sollen sie besondere Tiere anlocken? Zu welcher Jahreszeit sollen besondere Aspekte auffallen? Heben sich die ausgewählten Pflanzen von ihrem Hintergrund ab? Ich versuche möglichst verschiedene Höhen, Wuchs- und Blattformen sowie Blattfarben und -texturen kontrastreich aufeinander anzustimmen, wie in einem schönen Stillleben. Dabei überlege ich mir ein Farbkonzept mit maximal drei Hauptfarben, Blüten und Blätter betreffend. Für die reizarmen Jahreszeiten überlege ich mir, was ich Interessantes ergänzen könnte, bspw. Frühlingsgeophyten, frühlings- oder herbstblühende Blumenzwiebeln, immergrüne Formschnitte oder bunte „Kunst“ – eine Skulptur, eine Keramik oder ein Strauß bunter Glasflaschen…
Dann entscheide ich mich je nach Beetgröße für ein bis drei Bodendecker, ein bis drei verschiedene strukturgebende und hohe Solitärpflanzen und ein bis drei verschiedene mittelhohe Begleitpflanzen, die eingestreut gepflanzt werden, bspw. in Tuffs oder Bändern. Entlang der Wegränder setze ich nur niedrige Pflanzen. Je höher sie werden, desto mehr Platz brauchen Pflanzen in der Regel um sich herum, oder sie müssen sich im Hintergrund irgendwo anlehnen können. Ansonsten heisst es immer wieder hochstecken oder anbinden – oder abschneiden und in die Vase damit!

Kritische Anmerkung
Dass ich Wildkräuter und -pflanzen zum Teil bei mir wachsen lasse habe ich natürlich schon öfters bereut. Andererseits finde ich es total spannend zu beobachten, was von alleine zu mir kommt… Wenn ich die Heilwirkung der Pflanzen nachschlage bin ich oft erstaunt, wie gut diese gerade zu meiner gesundheitlichen Situation passt. Es git keine „langweilige“ Pflanze! Super spannend finde ich auch, was unsere Vorfahren mit ihnen so alles angestellt haben! Die Benediktinerinnen im Kloster Malgarten haben bspw. früher mit dem hier wachsenden Glaskraut geputzt. Oder sie haben Gagelstrauch bzw. Sumpfporst in ihr Kräuterbier gebraut, um zu besonderen Anlässen Visionen zu bekommen (high zu werden)… So heisst es jedenfalls!
Auch der heilige Benedikt ist in meinem Garten vertreten: seine ihm zugeordnete Wildpflanze ist der wilde Nelkenwurz. Angeblich hat jener ihm bei einem Giftanschlag das Leben gerettet! Seine Mitbrüder hatten der Legende nach die Nase voll von seinem autoritären Verhalten… Soviel zum Thema friedliches Klosterleben 😉

Eine Schwebfliege an einer Judassilberlingblüte im Terrassenbeet 2022

I-Tüpfelchen

…der Gartengestaltung sind für mich Kunst bzw. kreative Objekte, Wasser und Beleuchtung.

Kunst bzw. kreative Objekte können alles Mögliche sein, durch Re- und Upcycling bieten sich ebenfalls unzählige Möglichkeiten…

Wasser im Garten ist eine tolle Bereicherung für Mensch und Tier. Ich sitze gerne an meinem plätschernden Brünnlein im Schatten während der sommerlichen Hitze, das sanfte Geräusch lenkt von anderen, störenden Lärmquellen ab und wirkt beruhigend. Tiere kommen zum Trinken auch an diverse Trinkschalen in Bodennähe, diese werden regelmäßig gesäubert und es gibt immer eine Rettungsinsel oder -leiter für Insekten und Kleintiere! So beobachte ich regelmäßig Igel im Sommerhalbjahr, die ab Einbruch der Dämmerung meinen Garten unsicher machen, sie bekommen etwas Igelfutter und schätzen das natürliche Nahrungsangebot und die Versteckmöglichkeiten (auch zum Überwintern) in meinem Garten – so wie auch die nützlichen Erdkröten oder der ein oder andere Frosch 🙂

Beleuchtung – oh wie schön. Wenn sie nicht zu grell und kalt ausfällt. Also Orientierungs- bzw. Stimmungsbeleuchtung statt komplette Ausleuchtung. Raffinierte und energieschonende Varianten gibt es mittlerweile viele – kombiniert mit Kerzengläsern, Fackeln und Unterwasserstrahlern wird es richtig beeindruckend! Im dunklen Winterhalbjahr ist es wunderbar, wenn die Ausblicke von drinnen in den Garten außen durch dezente Beleuchtung lebendig werden – eine echte Bereicherung. Bei der Gartenplanung sollte man daher für attraktive Einblicke durch Fenster und Türen in den Garten sorgen!

 

Führungen und Workshops

Nach Anmeldung (spontan oder langfristig) können Sie mich gerne in meinem Garten und Atelier Alchemilla besuchen kommen.

Führungen in meinem Garten sind zu folgenden Themen möglich:
– Individuelle Gartenplanung und -gestaltung
– Bepflanzungsplanung und Staudenverwendung
– Wildkräuter und Gartenpflanzen in Hausapotheke und Küche
– der pflegeleichte und der kostengünstige Garten
– barrierefreies Gärtnern und Gartentherapie
– kreatives Recycling und Upcycling im Garten

Als Workshop lassen sich folgende Themen gestalten:
– Individuelle Gartenplanung und -gestaltung
– Bepflanzungsplanung und Staudenverwendung
– Wildkräuter und Gartenpflanzen in Hausapotheke und Küche
– Jahreszeitliche Sträuße, Gestecke oder Kränze herstellen
– Dekorative Schnüre aus Naturmaterialien gestalten

Auch Führungen über das Klostergelände sind mit mir möglich: Das naturnahe, kreativ gestaltete und weitläufige Areal mit seinen Biotopen und offenen Gärten, Ateliers und Werkstätten, historischen Gebäuden und der Pfarrkirche (ehemalige Klosterkirche) bietet diesbezüglich eine große Vielfalt, auch botanisch und zoologisch betrachtet! Laternenführungen sind ab Einbruch der Dämmerung möglich – in diesem Rahmen erzähle ich Ihnen die eher ungewöhnlichen Klostergeschichten… Ich wohne im ehemaligen Amtsrichterhaus und kenne den Ort, seine Geschichte und derzeitigen BewohnerInnen und AnbieterInnen gut. Hier finden Sie die Übersicht zu allen aktuell möglichen Führungen und kreativen Angeboten auf dem Klostergelände von mir und unseren anderen AnbieterInnen als pdf.

Weitere interessante und wiederkehrende Angebote im Kloster Malgarten finden Sie hier. Gerne stellen wir AnbieterInnen des Forums Kloster Malgarten Ihnen ein Wunschpaket an kreativen und/oder kontemplativen Aktivitäten für Ihre Familie oder Gruppe zusammen.

Herzlich willkommen!

Offene Gärten und Tage der offenen Tür

Gartenvielfalt im Kulturkloster Malgarten
Neben meinem kleinen Stauden- und Kräutergarten, der nach Anmeldung gerne besucht werden kann und der zwischen Amtsrichterhaus und Konzertscheune auf dem nördlichen Klostergelände liegt, können BesucherInnen jederzeit das Beginenland mit u. a. Kreistanzspirale und Mariengärtchen sowie den Beginenacker meiner direkten Nachbarinnen, den Beginen Barbara Brosch und Claudia Lohrmann, bestaunen sowie den Skulpturengarten mit benachbartem Steinkreis meiner Nachbarn Rolf Brüning und Peter Badstübner auf dem südlichen Klostergelände. Hier geht es zur Übersichtsseite dazu. Gelistet sind wir beim Offenen Gartentor Osnabrück und Umgebung, das mittlerweile ca. 50 Gärten im gesamten Landkreis vereint. Unseren Eintrag dort finden Sie hier.

Tage der offenen (Garten)Tür
auf dem Klostergelände gibt es im Früh- als auch im Spätsommer. Dieses Jahr am 10. Juli sowie am 11. September, dem bundesweit statt findenden Tag des offenen Denkmals. Es erwarten Sie in wechselnder Zusammenstellung: offene Gärten – offene Ateliers und Werkstätten – live Musik – Kulinarisches – Kunst und Kultur – Führungen – Mitmachaktionen – Informations- und Verkaufsstände. Mehr Informationen auf den Klosterseiten unter Termine, Angebote und Aktionen sowie auf den Aktionsseiten des Tag des offenen Denkmals.

Übrigens: auch die „Haster Gärten“ der Hochschule Osnabrück, wo ich arbeite, sind beim Offenen Gartentor Osnabrück und Umgebung gelistet und lohnen einen Besuch! Führungen dort sind ebenfalls möglich.
Eintrag der „Haster Gärten“      Hochschulseiten der „Haster Gärten“

Weitere Gartenrouten in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen

Viel Vergnügen bei allen Gartenbesuchen!